Der Desperate Debra®-Simulator wurde in Zusammenarbeit mit Dr. Graham Tydeman, Facharzt für Geburtshilfe und Gynäkologie - NHS Fife, Professor Andy Shennan, Professor für Geburtshilfe, und Dr. Annette Briley, beratende Hebamme, Clinical Trial Manager, Maternal and Fetal Research Unit, Guy's and St Thomas' Hospital, entwickelt und soll die Schulung und Durchführung korrekter klinischer Verfahren bei einer Impaktion des fötalen Kopfes - einem ernsten und potenziell lebensbedrohlichen Ereignis - erleichtern.
Die Geburtshilfe hat eine Vorreiterrolle bei der Verringerung der Zahl perinataler und neonataler Komplikationen übernommen, indem sie Notfallübungen für wichtige Ereignisse wie Schulterdystokie und Steißgeburt mit Hilfe von Simulatoren entwickelt hat. Bisher gab es jedoch noch keinen Simulator für das Training des Umgangs mit einem eingequetschten fötalen Kopf.
Verbessertes Training, geringere Morbidität
Der Desperate Debra®-Simulator ermöglicht die Entwicklung von Notfallverfahren, die Sensibilisierung und Verfeinerung der Praktiken für die derzeitigen Fachkräfte sowie die Einführung in das Thema und die Gewährleistung von Vertrauen bei den Auszubildenden.
70% Erfahrungsrate
70 % der Chirurgen, die an einer Umfrage teilgenommen haben, haben persönliche Erfahrungen mit Schwierigkeiten bei der Entbindung eines eingeklemmten fetalen Kopfes bei einem Kaiserschnitt gemacht.
80 % der Befragten hatten schwerwiegende mütterliche oder fetale/neonatale Morbiditäten im Zusammenhang mit Schwierigkeiten bei der Entbindung eines impaktierten Kopfes erlebt.
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