Die Vertebroplastie ist eine minimal-invasive, bildgeführte Therapie zur Schmerzlinderung bei einer Wirbelkörperfraktur durch perkutane Injektion eines Zements
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Die perkutane Vertebroplastie ist indiziert bei
schmerzhafte osteoporotische Komplikation durch Wirbelbruch
neoplastische Wirbelkompressionsfrakturen, die auf die medizinische Therapie als palliative Behandlung nicht ansprechen, die typischerweise eine sofortige Analgesie zur Folge hat
Wirbelhämangiom bei starken fokalen Wirbelsäulenschmerzen mit radiologisch unaggressivem Wirbel(körper)hämangiom.
Kontraindikationen
Absolute Kontraindikation
-Asymptomatische Frakturen
-Aktive Osteomyelitis des Zielwirbels
-Nicht korrigierbare Koagulopathie
Instrumente
-Knochenzement (französischer oder italienischer Herkunft)
-Zugangsnadel
-kegelspitze
-länge 150mm
-Knochenbiopsienadel
- Mit 3ml Spritze
-Probenahmerohr
-10 ml Spritze.
- Allergie gegen Vertebroplastikzement oder Trübungsmittel
Relative Kontraindikationen
- Signifikante zentrale Kanalverengung durch Retraktion des knöchernen Fragments oder
epiduraltumor
- Anhaltende systemische Infektion
- Myelopathie oder Radikulopathie ab Frakturniveau
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