Eisen ist ein notwendiger Nährstoff. Erhöhte Eisenwerte können bei hepatischer Eisenüberladung (Hämochromatose), neonataler Hämochromatose, Aceruloplasminämie, Hypotransferrinämie, mikrozytärer Anämie mit Eisenbelastung, sideroblastischer Anämie, Ferroprotein-Krankheit und β-Thalassämie beobachtet werden. Erniedrigte Werte können bei Eisenmangelanämie, Anämie bei chronischen Erkrankungen (beobachtet bei Patienten mit infektiösen und entzündlichen Erkrankungen - chronischen Nierenerkrankungen, entzündlichen Darmerkrankungen, chronischer Herzinsuffizienz, malignen Erkrankungen und Lebererkrankungen), gastrointestinalen Tumoren (Blutverluste), der seltenen (autosomal rezessiven) Erbkrankheit IRIDA und Adipositas beobachtet werden.
Spezifikation
- Methode: kolorimetrisch mit Ferrozin, ohne Deproteinisierung
- Probe: Serum
- Stabilität an Bord: bis zu 12 Wochen
- Kalibrierungsstabilität: bis zu 12 Wochen
- Messbereich: 2,1-1340 mg/dl
- Regulatorischer Status: CE IVD
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