Durch den Austausch verschiedener Teile können Verfahren wie die äußere Untersuchung einer Schwangeren, die innere Untersuchung während der Geburtsphasen, die praktische Geburtshilfe, die Dammnaht bei weichen Geburtskanalverletzungen, das Abtasten des Gebärmutterfundus im Wochenbett und die Brustpflege geübt werden. Die Geburtshilfe kann am Modell entweder in Rückenlage oder in freier Haltung geübt werden.
Modell zur geburtshilflichen Abdominalpalpation
Repräsentiert die 36. bis 40. Schwangerschaftswoche.
Visuelle Diagnose, Palpation und abdominale Messungen (Bauchumfang, Fundushöhe) gemäß den vier Arten des Leopoldschen Manövers, Überwachung der fetalen Herztöne und Brustpflege können geübt werden.
Die Veränderung der Position und Ausrichtung des Fötus ermöglicht die Diagnose in verschiedenen fetalen Positionen und Ausrichtungen sowie die Diagnose der Stabilität und Mobilität des tödlich verlaufenden Teils.
Der fetale Herzschlag kann zwischen 80 und 180 bpm eingestellt werden.
aginales Untersuchungsmodell
Das vaginale Untersuchungsmodell Vulva Ⅱ besteht aus einem hochelastischen und weichen Material, das das Gefühl vermittelt, dass die Scheidenwand den Finger umgibt.
Der Sitzbeinhöcker und die Schambeinfuge können ertastet werden.
Die Bishop-Scores vom späten Schwangerschaftsstadium bis zum Einsetzen der Wehen (Zervixdilatation, -erschlaffung, -konsistenz und -position) können bestätigt werden.
Es werden drei Modelle mit unterschiedlichen Graden der Gebärmuttererweiterung sowie ein Modell des fetalen Kopfes bereitgestellt. Diese können gegeneinander ausgetauscht und der Grad der Einbindung des fetalen Kopfes eingestellt werden, so dass der Verlauf der Wehen durch eine vaginale Untersuchung beurteilt werden kann.
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