Xenograft-Knochenersatzmaterial Lamina®

für Zahnchirurgiebiegesteif

Herkunft des Gewebes : Kortikaler Knochen Kollagen des Gewebes : Konserviert Physikalische Form : Lamina weich: halbsteifes, flexibles, getrocknetes Lamina Lamina: steife getrocknete Lamina, flexibel nach Wiederbefeuchtung Zusammensetzung : 100% kortikaler Knochen Dicke : 0.5 mm (±0,1 mm) 0.7 mm (±0,1 mm) 1.0 mm (±0,1 mm) 3 mm (±1 mm) Verpackung : 0.5 mm: 25x25 mm, 25x35 mm (oval) 0.7 mm: 35x15 mm 1.0 mm: 35x35 mm (gebogen), 20x40 mm 3.0 mm: 30x30 mm Merkmale Lamina-Barrieren bestehen aus kortikalem Knochen heterologer Herkunft, der mit einem exklusiven Tecnoss®-Verfahren hergestellt wird, das die Keramisierung von Hydroxylapatitkristallen vermeidet und somit eine allmähliche Resorption ermöglicht. Nach einem Prozess der oberflächlichen Entkalkung erhält Lamina soft eine elastische Konsistenz, wobei die typische Kompaktheit des Knochengewebes, aus dem es stammt, erhalten bleibt; die Ränder sind weich, um keine Mikrotraumata in den umliegenden Geweben zu verursachen. Gebogene weiche Lamina hat eine halbstarre Konsistenz und sollte ohne Hydratation transplantiert werden, vorausgesetzt, sie wurde zuvor an die Morphologie des Defekts angepasst. Starre Lamina durchläuft einen Prozess der oberflächlichen Halbentkalkung (50 % im Vergleich zu weicher Lamina), wodurch sich ihre Konsistenz erhöht, die typisch für kortikales Knochengewebe ist Handhabung Lamina soft kann mit einer sterilen Schere geformt werden, bis die gewünschte Größe erreicht ist. Anschließend muss es 5/10 Minuten lang in steriler physiologischer Lösung hydratisiert werden. Sobald sie die gewünschte Plastizität erreicht hat, muss sie an die Transplantationsstelle angepasst werden; sie sollte immer entweder mit Titan-Mikroschrauben fixiert oder mit einer nichttraumatischen Nadel mit dreieckigem Querschnitt direkt an das umgebende Gewebe angenäht werden (feines Modell).