Für Verbrennungs- und Facelift-Patienten, bei denen die Annäherung des Gewebes für den Heilungsprozess von entscheidender Bedeutung ist, bietet ARTISS Fibrin-Versiegelung fortschrittliche Möglichkeiten, autologe Hauttransplantate und Hautlappen an Wundbetten bei Erwachsenen und Kindern anzukleben. ARTISS ist als Hilfsmittel zur Hämostase auf subkutanen Gewebeoberflächen indiziert. Die einzigartigen Eigenschaften von ARTISS ermöglichen Freiheit und Präzision im Operationssaal.
Bewährte Wirksamkeit und Sicherheit
Als erstes und einziges Fibrin-Versiegelungsmittel, das speziell für die Gewebeadhäsion in der plastischen, rekonstruktiven und Verbrennungschirurgie entwickelt wurde, hat sich ARTISS in einer multizentrischen, prospektiven, randomisierten, klinischen Phase-3-Studie als sicher und wirksam erwiesen.
Wirkmechanismus
ARTISS ist ein Zweikomponenten-Fibrinversiegelungsmittel, das aus menschlichem Thrombin und menschlichem Fibrinogen sowie einem antifibrinolytischen Inhibitor zur Verzögerung des Gerinnselabbaus besteht.
Nach dem Mischen wird das lösliche Fibrinogen in eine Fibrinmatrix umgewandelt, die an der Wundoberfläche und dem zu befestigenden Hauttransplantat haftet.
Die anfängliche Polymerisation von ARTISS dauert aufgrund der optimierten Thrombinkonzentration bis zu 60 Sekunden; so bleibt Zeit, das Transplantat vor der Polymerisation zu manipulieren und zu positionieren.
Die adhäsiven Eigenschaften von ARTISS sorgen für eine vollständige Oberflächenhaftung des Transplantats am Wundbett und schließen den Zwischenraum, der entsteht, wenn
transplantate mit punktuellen Fixierungstechniken wie Klammern befestigt werden.
ARTISS kann die Notwendigkeit des Anbringens oder Entfernens von Klammern verringern oder beseitigen.
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