Es nutzt Technologien wie RGB-Bildgebung, UV-Licht oder Spektroskopie, um die Haut zu scannen und Bedingungen wie Feuchtigkeitsgehalt, Ölabsonderung, Pigmentierung, Poren und Falten für eine individuelle Hautpflegeberatung zu bewerten.
Arbeitsprinzip:
Hautanalysegeräte arbeiten in erster Linie mit fortschrittlichen optischen Technologien wie RGB-Kameras, UV-Licht und polarisiertem Licht, um hochauflösende Bilder der Hautoberfläche und der darunter liegenden Schichten aufzunehmen.
- RGB-Kameras erfassen sichtbare Details wie Unregelmäßigkeiten im Hautton, Rötungen und die Oberflächenstruktur.
- UV-Licht durchdringt die oberflächliche Hautschicht und deckt verborgene Probleme wie Melaninablagerungen, Sonnenschäden und verstopfte Poren auf, die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind.
- Polarisiertes Licht reduziert die Oberflächenreflexion und ermöglicht eine klarere Beobachtung tieferer Hautstrukturen wie Kapillarerweiterungen, Entzündungen und Kollagenverteilung.
Die gesammelten Bilddaten werden dann von einer integrierten Software - einige Modelle verwenden sogar KI-Algorithmen - analysiert, um den Hautzustand zu quantifizieren und zu kategorisieren und detaillierte Berichte mit Indikatoren wie Feuchtigkeitsgehalt, Ölabsonderung, Elastizität und Pigmentierungsintensität zu erstellen.
Erfassungsbereich von Hautanalysegeräten
- Feuchtigkeits- und Ölhaushalt: Misst den Feuchtigkeitsgehalt und die Talgabsonderung der Haut und identifiziert trockene, fettige oder Mischhauttypen.
- Pigmentierungsprobleme: Erkennt vorhandene Flecken (Sommersprossen, Altersflecken), versteckte Melaninablagerungen und postinflammatorische Hyperpigmentierung und bewertet deren Verteilung und Schweregrad.
- Textur und Poren: Bewertet die Glätte der Oberfläche, das Vorhandensein von feinen Linien/Falten und die Porengröße.
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