Dispergierer für Partikelgrößenanalysatoren GRADIS

Trocken

Die Dispergierung im freien Fall ist eine Option für trockene, frei fließende Produkte, die nicht zur Agglomeration neigen. Insbesondere gröbere oder empfindliche Pulver und Granulate werden durch die Schwerkraft auf dem Weg in die Messzone sanft dispergiert. Zusammen mit den Sensoren HELOS und QICPIC für Laboranwendungen und PICTIS für industrielle Anwendungen bietet GRADIS Partikelgrößen- und Partikelformanalysen in einem Größenbereich von wenigen Mikrometern bis zu 10 Millimetern. Verlängerte oder gekräuselte Fasern können sogar noch viel länger sein. Dieses Gerät ist ideal für Produkte, die keine hohe Dispergierungsenergie benötigen, wie Kristalle, Sand oder Granulate. Der 50 cm lange Fallschacht sorgt für eine gleichmäßige Dispergierung und Kontrolle und homogenisiert die Geschwindigkeit der dem Laserstrahl präsentierten Partikel. GRADIS wird von VIBRI/L beschickt, dem softwaregesteuerten Beschickungsgerät für alle Trockendispergiersensoren. GRADIS wird typischerweise zusammen mit einer Extraktionseinheit für die Partikelsammlung und die Erzeugung des laminaren Luftstroms betrieben. Falls erforderlich, kann die Probe gesammelt und nach der Analyse wiederverwendet werden. GRADIS kann für die Analyse von sehr groben Partikeln und Probenmengen bis in den Kilogrammbereich eingesetzt werden. Die Breite des Austrittsschlitzes des Fallschachts kann manuell auf 2 mm, 4 mm oder 10 mm eingestellt werden. Dies wird bei der Bildanalyse verwendet, um die Partikel innerhalb des Arbeitsabstands der Abbildungsobjektive zu halten. Für sehr feine Partikel ist eine Zentriereinheit mit Auslässen von 1 und 0,5 mm erhältlich. Partikel bis zu 10 mm werden mit dem 20 mm langen Fallschacht analysiert.