Unverträglichkeiten gegenüber Nahrungsmitteln nehmen weltweit zu. Die DST GmbH hat hierfür einen Test auf Membranstreifenbasis zum Nachweis von spezifischem IgG4 entwickelt. Der Test ist zuverlässig, schnell und kostengünstig. Unterschiedliche Panels von Lebensmitteln sind in verschiedenen Größen erhältlich.
Eigenschaften und Vorteile
Erfassungsbereich von spezifischem IgG4 ab 0,35 kUA / L
Keine Kreuzreaktionen mit anderen Immunglobulinen
Inter-Assay-Präzision: Variationskoeffizient <10%
Viersprachige Testanleitung und Auswertebogen (Deutsch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch)
Testprinzip
Panelabhängige Lebensmittelextrakte sind auf einer Nitrocellulose-Membranen aufgebracht. Bei der Testdurchführung wird eine verdünnte Patientenprobe (Serum oder Plasma) dem Teststreifen in der Inkubationswanne zugegeben. Spezifische IgG4-Antikörper der Probe binden während der Inkubation an die aufgetragenen Antigene der Membran; nicht gebundene Komponenten aus Serum oder Plasma werden nach der Inkubation weggespült. Anschließend wird ein anti-human IgG4-Antikörper, gekoppelt mit Meerrettichperoxidase, zugegeben und bindet an die IgG4-Antikörper von Probe und Standards. Folgend wird das Farbreagenzes TMB (3,3‘,5,5‘-Tetramethylbenzidin) durch einen an Meerrettichperoxidase-gekoppelten anti-IgG4 Antikörper in einen dunklen Farbstoff umgewandelt. Die jeweilige Intensität korreliert mit der Konzentration an gebundenen Antikörper. Die Reaktion wird durch Zugabe einer Stopp-Lösung beendet und die ermittelten Konzentrationswerte [kUA/L] können der jeweiligen Intensität zugeordnet werden. Sie stellen die Höhe der spezifischen IgG4 Sensibilisierung dar (siehe Tabelle unten):