Krebspatienten im Frühstadium können nach einer kurativen Operation ein dauerhaftes krankheitsfreies Überleben erreichen. Dennoch gibt es immer noch eine beträchtliche Anzahl von Patienten, die an einem Lokalrezidiv oder Fernmetastasen leiden. Als minimale Resterkrankung (MRD) bezeichnet man die geringe Menge an Krebszellen, die nach der Behandlung im Körper verbleibt. Diese Zellen können zurückkehren und bei den Patienten einen Rückfall verursachen, was das Risiko eines erneuten Auftretens erhöht. Daher ist es wichtig, die MRD-Werte während des gesamten Behandlungsverlaufs des Patienten zu überwachen und zu bewerten, um die Gesamtergebnisse zu verbessern.
Ein umfassendes perioperatives MRD-Überwachungsprogramm für solide Tumore
Maßgeschneidertes Tracking-Panel von Hotspot-Regionen in 2365 krebsrelevanten Genen, um so viele Patienten mit soliden Tumoren wie möglich zu erfassen
Probenahme zu mehreren kritischen Zeitpunkten während des gesamten Krankheitsverlaufs
Ultrahohe Sensitivität für die dynamische Überwachung von ctDNA mit ATG-Seq™-Technologie
FÜR WEN IST ES?
Patienten mit resektablen soliden Tumoren im Stadium I-III
PROBENTYPEN
Tumorgewebe (FFPE-Block/Präparate, frisches oder gefrorenes Gewebe)
Peripheres Blut
Shielding™ ULTRA Bericht
Umfassende genomische Profilerstellung für die Auswahl der neoadjuvanten/adjuvanten Therapie und gezielter Medikamente für nachfolgende Behandlungslinien
Überwachung der Wirksamkeit der neoadjuvanten Therapie und Vorhersage des Rezidivrisikos nach der Operation, bevor ein chirurgischer Eingriff vorgenommen wird
MRD-Nachweis nach der Operation zur Vorhersage des Rezidivrisikos und zur Erleichterung der Entscheidungsfindung bei der adjuvanten Therapie
Dynamische Überwachung der Wirksamkeit der adjuvanten Therapie und des Rezidivs für ein frühzeitiges Eingreifen
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