Das Ganzkörperexpositionssystem ist ein häufig verwendetes Versuchsgerät in der Toxikologie, Pharmakologie und den Umwelt- und Gesundheitswissenschaften. Es dient dazu, Labortiere (wie Mäuse, Ratten, Meerschweinchen usw.) kontrollierten Konzentrationen von Prüfsubstanzen in Form von Gasen, Dämpfen oder Aerosolen über die natürlichen Atemwege auszusetzen. Im Gegensatz zum Nose-only Exposure System, das die Exposition auf den Atemtrakt beschränkt, kann beim Whole-Body Exposure System der gesamte Körper der Tiere (einschließlich Haut und Fell) der Testumgebung ausgesetzt werden.
1. Simulieren realistischer Expositionsszenarien:
Das Ganzkörperexpositionssystem simuliert realistische Expositionsbedingungen wie Luftverschmutzung, Verschütten von Chemikalien oder die Verabreichung von Medikamenten in Form von Aerosolen noch genauer. Es ermöglicht die Untersuchung des Eindringens von Schadstoffen in den Körper über verschiedene Wege wie Inhalation und Hautkontakt.
2. Umfassende Analyse der verschiedenen Expositionswege:
Eingeatmete Stoffe können nicht nur das Atmungssystem beeinflussen, sondern auch in den Blutkreislauf gelangen und andere Zielorgane erreichen (z. B. Herz-Kreislauf-System, Nervensystem, Leber, Nieren). Die Ganzkörperexposition ermöglicht eine vollständigere Bewertung der systemischen Toxizität von Prüfsubstanzen.
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