Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen, gefolgt von gynäkologischen Krebsarten wie Eierstock-, Gebärmutter-/Gebärmutterschleimhaut-, Gebärmutterhals-, Vulva- und Scheidenkrebs. Obwohl Chirurgie, Bestrahlung, endokrine Behandlung und Chemotherapie derzeit die wichtigsten Behandlungsmethoden für diese Krebsarten sind, stellen gezielte Therapien (z. B. HER2-Antikörper und PARP-Inhibitoren) und Immuntherapien neue Optionen für eine Untergruppe der in Frage kommenden Patienten dar. Bei einigen Frauen mit Brustkrebs besteht auch ein Risiko für andere Krebsarten, einschließlich Eierstockkrebs, insbesondere wenn sie Trägerinnen einer Keimbahnmutation des BRCA-Gens sind. Daher sind umfassende Gentests für Brust- und Frauenkrebspatientinnen von Vorteil, die eine Präzisionsmedizin anstreben und ihre genetische Veranlagung für andere Krebsarten ermitteln wollen.
Targets 68 Schlüsselgene bei Brustkrebs
Umfassende Untersuchung von HER2(ERBB2)-Varianten und ER-Mutationen, Dysregulation des PI3K-mTOR-Signalwegs und BRCA1/2-Mangel
Vorhersage der Wirksamkeit und Toxizität der Chemotherapie auf der Grundlage der damit verbundenen genetischen Biomarker
Deckt potenzielle Resistenzmechanismen gegen die aktuelle Therapie auf
Bewertet die genetische Veranlagung für Krebserkrankungen
Optionaler PD-L1-Immunhistochemie-Test (IHC) zur besseren Entscheidungsfindung bei der Immuntherapie von Patienten mit fortgeschrittenem dreifach negativem Brustkrebs (TNBC)
FÜR WEN IST ES?
Brustkrebspatientinnen, die Präzisionsmedizin suchen
Brustkrebspatientinnen, die gegen eine endokrine Therapie, Chemotherapie oder gezielte Therapie resistent sind
PROBENARTEN
Tumorgewebe (FFPE-Block/Präparate oder gefrorenes Gewebe)
Feinnadelbiopsie
Flüssigbiopsie (Plasma und andere)
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