Primäre Tumoren des Zentralnervensystems (ZNS) sind eine Gruppe von Tumorarten, die vom Gehirn- oder Rückenmarksgewebe ausgehen. Sie lassen sich von metastasierenden Hirntumoren unterscheiden, die sich von einem Tumor, der in einem anderen Teil des Körpers entstanden ist, auf das Gehirn ausbreiten. Obwohl bestimmte genetische Syndrome das Risiko der Entwicklung von ZNS-Tumoren erhöhen können, sind die Ursachen der meisten primären ZNS-Tumoren bei Erwachsenen noch unbekannt.
Zielt auf 494 Schlüsselgene bei Tumoren des zentralen Nervensystems
Nachweis von Einzelnukleotidvarianten (SNVs), kleinen Insertionen und Deletionen (Indels), Genfusionen, Kopienzahlvariationen (CNVs), Chromosomenaberrationen und O(6)-Methylguanin-DNA-Methyltransferase (MGMT)-Promotormethylierung zur Charakterisierung von Subtypen von Tumoren des zentralen Nervensystems (ZNS) und zur Steuerung einer personalisierten Behandlung
Umfassende Bewertung von Genen, die in den WHO/NCCN/CSCO-Richtlinien empfohlen werden, um den klinischen Nutzen zu ermitteln
Bewertung von zielgerichteten Genveränderungen, um Patienten für gezielte Therapien und Immuntherapien anzupassen
Bewertung des erblichen Krebsrisikos für eine frühzeitige Intervention
Erfassung prognosebezogener Gene für die Entscheidungsfindung bei der Behandlung
FÜR WEN IST ES?
Neu diagnostizierte Patienten
Patienten mit einer unklaren ZNS-Diagnose
Patienten, die personalisierte Behandlungspläne wünschen
Patienten, bei denen konventionelle Behandlungen unwirksam sind
PROBEN-TYPEN*
PROBENARTEN*
Tumorgewebe (FFPE-Block/Präparate oder gefrorenes Gewebe)
Feinnadelbiopsie
*MGMT- und 1p/19q-Nachweis gelten nur für Tumorgewebeproben
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