Schilddrüsenkrebs entsteht in der Schilddrüse. Obwohl Schilddrüsenkrebs durch Behandlungen wie Chirurgie, Hormontherapie, radioaktives Jod und bei den häufigsten Schilddrüsenkrebsarten, den papillären und follikulären Subtypen, durch externe Strahlentherapie heilbar ist. Bei einem Zehntel dieser Patienten kommt es zu einem Wiederauftreten der Krankheit.
Der medulläre Schilddrüsenkrebs hat jedoch eine schlechtere Prognose und kann auch genetisch vererbt werden. Das anaplastische Schilddrüsenkarzinom ist die aggressivste Form von Schilddrüsenkrebs. Für die Behandlung von Patienten mit differenziertem papillärem und follikulärem Schilddrüsenkrebs sowie medullärem und anaplastischem Schilddrüsenkrebs, die nicht auf radioaktives Jod ansprechen, sind mehrere zielgerichtete Therapien mit Kinase-Inhibitoren zugelassen worden.
Spürt Treibermutationen bei Schilddrüsenkrebs wie BRAF, RET und RAS auf, um Informationen über gezielte Therapieoptionen zu erhalten
Vorhersage der Wirksamkeit und Toxizität von Chemotherapien auf der Grundlage der damit verbundenen genetischen Biomarker
Bewertet die genetische Veranlagung für Schilddrüsenkrebs
FÜR WEN IST ES?
Schilddrüsenkrebspatienten, die eine Präzisionsmedizin anstreben
Patienten mit differenziertem papillärem und follikulärem Schilddrüsenkrebs, die gegen eine Therapie mit radioaktivem Jod resistent sind
Patienten mit medullärem und anaplastischem Schilddrüsenkrebs
PROBEN-TYPEN
Tumorgewebe (FFPE-Block/Präparate oder gefrorenes Gewebe)
Feinnadelbiopsie
Flüssigbiopsie (Plasma und andere)
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