Urologische Krebserkrankungen sind Krebserkrankungen der Harnwege, einschließlich Blasenkrebs, Nierenkrebs und spezifische Krebserkrankungen des Mannes wie Prostatakrebs und Hodenkrebs. Prostatakrebs ist eine der am häufigsten diagnostizierten bösartigen Erkrankungen bei Männern.
Die derzeitige Behandlungslandschaft für urologische Krebsarten umfasst Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie und Androgenentzugstherapie (ADT) für Prostatakrebs. Die Patienten haben jedoch häufig mit Rückfällen und Resistenzen gegenüber diesen Behandlungen zu kämpfen. Neue Biomarker helfen bei der Prognose aktueller Behandlungen und bei der Entwicklung gezielter Therapien und Immuntherapien zur Verbesserung der therapeutischen Maßnahmen.
Zielmoleküle für 61 Schlüsselgene bei Blasen- und Nierenkrebs
Umfassende Untersuchung von PDGFRA/B-, c-KIT- und RET-Rezeptor-Tyrosinkinase-Varianten (Amplifikation, Punktmutation und Fusion) zur Steuerung einer gezielten Therapie
Analyse von Schlüsselgenen in PI3K-mTOR- und MAPK-Signalwegen
Bewertung von Mikrosatelliteninstabilitäten (MSI) und Mismatch-Reparatur-Defiziten (dMMR) zur besseren Entscheidungsfindung bei der Immuntherapie
Vorhersage der Wirksamkeit und Toxizität von Chemotherapien auf der Grundlage der damit verbundenen genetischen Biomarker
Bewertet die genetische Veranlagung für Krebserkrankungen
FÜR WEN IST ES GEEIGNET?
Patienten mit urologischem Krebs, die eine personalisierte Medizin wünschen
Urologische Krebspatienten mit rezidivierender Erkrankung
PROBENTYPEN
Tumorgewebe (FFPE-Block/Präparate oder gefrorenes Gewebe)
Feinnadelbiopsie
Flüssigbiopsie (Plasma und andere)
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