Urologische Krebserkrankungen sind Krebserkrankungen der Harnwege, einschließlich Blasenkrebs, Nierenkrebs und spezifische Krebserkrankungen des Mannes wie Prostatakrebs und Hodenkrebs. Prostatakrebs ist eine der am häufigsten diagnostizierten bösartigen Erkrankungen bei Männern.
Die derzeitige Behandlungslandschaft für urologische Krebsarten umfasst Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie und Androgenentzugstherapie (ADT) für Prostatakrebs. Die Patienten haben jedoch häufig mit Rückfällen und Resistenzen gegenüber diesen Behandlungen zu kämpfen. Neue Biomarker helfen bei der Prognose aktueller Behandlungen und bei der Entwicklung gezielter Therapien und Immuntherapien zur Verbesserung der therapeutischen Maßnahmen.
Zielt auf 69 Schlüsselgene bei Prostatakrebs
Analysiert Schlüsselgene im Androgenrezeptorweg und PI3K-mTOR-Weg
Prognostiziert Wirksamkeit und Toxizität der Chemotherapie auf der Grundlage der damit verbundenen genetischen Biomarker
Identifiziert Mutationen des Androgenrezeptors (AR) und klärt die Mechanismen der Arzneimittelresistenz auf
Erkennt BRCA1/2-Mangel zur Vorhersage des möglichen Ansprechens auf PARP-Inhibitoren
Bewertung von Mikrosatelliteninstabilitäten (MSI) und Mismatch-Reparatur-Defiziten (dMMR) zur besseren Entscheidungsfindung bei der Immuntherapie
Bewertet die genetische Veranlagung für Krebserkrankungen
FÜR WEN IST ES GEEIGNET?
Prostatakrebspatienten, die eine personalisierte Medizin suchen
Patienten mit rezidivierendem metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs (mCRPC)
PROBENTYPEN
Tumorgewebe (FFPE-Block/Präparate oder gefrorenes Gewebe)
Feinnadelbiopsie
Flüssigbiopsie (Plasma und andere)
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