Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen, gefolgt von gynäkologischen Krebsarten wie Eierstock-, Gebärmutter-/Gebärmutterschleimhaut-, Gebärmutterhals-, Vulva- und Scheidenkrebs. Obwohl Chirurgie, Bestrahlung, endokrine Behandlung und Chemotherapie derzeit die wichtigsten Behandlungsmethoden für diese Krebsarten sind, stellen gezielte Therapien (z. B. HER2-Antikörper und PARP-Inhibitoren) und Immuntherapien neue Optionen für eine Untergruppe der in Frage kommenden Patienten dar. Bei einigen Frauen mit Brustkrebs besteht auch ein Risiko für andere Krebsarten, einschließlich Eierstockkrebs, insbesondere wenn sie Trägerinnen einer Keimbahnmutation des BRCA-Gens sind. Daher sind umfassende Gentests für Brust- und Frauenkrebspatientinnen von Vorteil, die eine Präzisionsmedizin anstreben und ihre genetische Veranlagung für andere Krebsarten ermitteln wollen.
Zielt auf 70 Schlüsselgene bei gynäkologischen Krebserkrankungen ab
Krebsarten: Eierstock-, Gebärmutter-/Gebärmutterschleimhaut-, Gebärmutterhals-, Vulva- und Vaginalkrebs
Bewertet Schlüsselgene einschließlich BRCA1/2 zur Vorhersage des Ansprechens auf PARP-Inhibitoren
Bewertung von Mikrosatelliteninstabilitäten (MSI) und Mismatch-Reparatur-Defiziten (dMMR) zur besseren Entscheidungsfindung bei der Immuntherapie
Vorhersage der Wirksamkeit und Toxizität von Chemotherapien auf der Grundlage der damit verbundenen genetischen Biomarker
Bewertet die genetische Veranlagung für Krebserkrankungen
Optionaler PD-L1-Immunhistochemie (IHC)-Test zur besseren Entscheidungsfindung bei der Immuntherapie von Patienten mit fortgeschrittenem Gebärmutterhalskrebs
FÜR WEN IST ES?
Gynäkologische Krebspatientinnen, die Präzisionsmedizin suchen
Gynäkologische Krebspatientinnen, die auf eine Chemotherapie oder gezielte Therapie nicht ansprechen
PROBENTYPEN
Tumorgewebe (FFPE-Block/Präparate oder gefrorenes Gewebe)
Feinnadelbiopsie
Flüssigbiopsie (Plasma und andere)
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